Das macht Sekt nach der Méthode Traditionnelle so einzigartig

Unzählige feine Perlenschnüre, die sich vom Boden des Glases himmelwärts ziehen. Ein eleganter Duft. Dann ein Prickeln am Gaumen und schließlich das erfrischende Finale bei jedem einzelnen Schluck. Sekt nach der Méthode Traditionnelle ist mehr als ein Getränk. Er ist ein Lebensgefühl, das Peter Szigeti auf keinen Fall missen will.

Premium Sparklings von SZIGETI werden ausschließlich nach jener Methode erzeugt, die der Mönch Dom Pérignon im 17. Jahrhundert entwickelt hat. Der Benediktiner ging dabei planvoll und gezielt vor. Die Entstehung des Champagners war keineswegs ein Zufall und der Bruder Cellerar war auch nicht der Erste, der sich an der Flaschengärung versuchte. Mit seiner ausgeklügelten Méthode Traditionnelle legte Dom Pérignon die Latte für alle Schaumweine der Zukunft allerdings recht hoch.


Die Méthode Traditionnelle einfach erklärt

So kompliziert und langwierig der Ablauf der Champagner- oder Sektherstellung mittels Flaschengärung auch ist, das Prinzip ist einfach. Ein für die Sektherstellung geeigneter, trockener und frischer Grundwein wird unter Zugabe von Zucker und Hefe ein zweites Mal direkt in der Sektflasche vergoren. Zu guter Letzt muss die Hefe entfernt werden und in den allermeisten Fällen erhält der Sekt die sogenannte Dosage, eine Zugabe, deren genaue Zusammensetzung vom jeweiligen Kellermeister gehütet wird wie sein Augapfel. Wie aber kam jemand auf die Idee, Wein in der Flasche zu vergären? Wie so oft in der Geschichte führte hier der Zufall Regie.


Vom unerwünschten Fehler zum begehrten Schaumwein

Kellertechnik war durch viele Jahrhunderte nicht viel mehr als das Gespür eines mehr oder minder begabten Kellermeisters. So kam es des Öfteren vor, dass Weine bei der Abfüllung in die Flasche noch nicht fertig vergoren waren und im Dunkel fröhlich weitergärten. Das Ergebnis waren im Frühjahr prickelnde Weine, die man in Frankreich gar nicht schätzte. In England allerdings fand man diese kohlensäurehaltigen französischen Weine plötzlich großartig – auf den Inseln wurden dem Wein ohnehin gerne alle möglichen Zusatzstoffe beigemengt, um den Geschmack zu verbessern. Ab da war alles anders. Das Prickeln wurde nach und nach vom unerwünschten Kellerfehler zum Verkaufshit.

 

Kellerfreude pur: Dom Pérignon trinkt Sterne

Dom Pérignon war als Cellerar für die wirtschaftliche Stabilität seines Klosters Saint-Pierre d'Hautvillers in der Champagne verantwortlich. Da die Weinproduktion ein gerüttelt Maß der Einnahmen sicherte, sprang der findige Weinliebhaber auf den fahrenden Zug auf. Lange wurde getüftelt und probiert, bis das Ergebnis wunschgemäß ausfiel. Just in diesem Moment, in dem Dom Pérignon mit seinem Champagner endlich zufrieden war, fiel wohl der Ausspruch: „Brüder, kommt schnell. Ich trinke Sterne!“ Der versierte Bruder war übrigens der Erste, der verschiedene Weißweine verschnitt und weißen Wein aus roten Trauben kelterte. Er ist auch der Erfinder der Agraffe, die zu seiner Zeit nicht aus Draht, sondern aus Kordeln bestand, um den Korken gegen den Druck in der Flasche zu halten. Umsichtig entwickelte er das Verfahren weiter, das heute weltweit als Méthode Traditionnelle, Méthode Champenois oder Champagnermethode bekannt ist. Ganz ohne Zweifel war der Benediktinermönch einer der großen Önologen des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts – den Schaumwein erfunden hat er aber nicht.


Unnachahmlicher Geschmack dank Méthode Traditionnelle

Die Lagerung der Weine auf Hefe bringt es mit sich, dass flaschenvergorene Sekte einen so speziellen Geschmack – oft nach Gebäck und Nüssen – haben. Die während der Gärung absterbenden Hefezellen hinterlassen als letzten Gruß dieses einzigartige Bukett. Die Schaumweine erhalten zudem eine unglaublich feine Perlage und große Cremigkeit. Je länger der Sekt lagert und damit reift, desto üppiger wird sein Bukett und umso kostbarer ist das perlende Ergebnis. Es vergehen daher viele Monate, ehe traditionell hergestellte Premium Sparklings wie die von SZIGETI  im Glas helle Freude und höchsten Genuss bereiten.


Dickwandige Flasche, Kork und Agraffe – Insignien des Sekts

Die Flasche muss einem Druck von rund 7 Atmosphären standhalten und das filigran wirkende Drahtkörbchen dafür sorgen, dass der Kork nicht unkontrolliert davonfliegt. Das Öffnen einer Sektflasche ist daher für viele Genießer mit einem gewissen Nervenkitzel verbunden. Wer’s kann, wird mit einem leisen „Plopp“ und dem oft sichtbaren Ausströmen einer zarten Kohlendioxid-Fahne belohnt. Peter Szigeti weiß übrigens auch, warum die Standardflasche für Sekt 0,75 Liter fasst: „Dom Pérignon stellte fest, dass 0,75 Liter der durchschnittlichen Verzehrmenge eines männlichen Erwachsenen beim Abendessen entsprach. Es war also nicht vorgesehen, dass ein Rest in der Flasche bleibt!


Haben Sie jetzt auch Lust bekommen, Sterne zu trinken? Dann sollten Sie der Sektkellerei SZIGETI im burgenländischen Gols einen Besuch abstatten oder eine Auswahl der feinsten Sekte, hergestellt nach der Méthode Traditionnelle, ganz bequem im Online-Shop bestellen!

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